Koordination der Überfälle
Für alle Überfaller ist es wichtig, sich bei Jessica (Emailadresse folgt) zu melden. Sie hat als außenstehende Person die Übersicht und weiß, wann bereits andere Überfälle geplant sind, damit sich die Überfaller nicht gegenseitig die Show stehlen. Jessica ist gegenüber den Leuten vor Ort verschwiegen.
Zelte schmeißen hat Tradition.
Eine schöne und lange Tradition.
Traditionell endet dieses gar so lustig-rustikale Ritual auch nicht mehr mit Verletzungen durch Kleiderhaken, da wir diese seit Jahren entfernt haben.
Allerdings bleiben längere Andenken an misslungene Aktionen in Form von extrem überflüssigem Aufwand zwischen den Lagern für uns, da Risse in den Zelten genäht und Zeltstangen ausgetauscht werden müssen.
Ergo: Wir wünschen uns Zelteschmeißen nur noch von erfahrensten Profis – anders gearteten Zeitgenossen bieten wir gerne an, die Reparaturen an Teilnehmern und Zelten zeitnah und fachmännisch für uns ausführen zu lassen.
Eine Idee völlig gegensätzlicher Art.
Entstanden aus der Überlegung, für wen so ein Überfall denn eigentlich ist – nämlich für die Kindeskinder der Teilnehmer, damit man denen später mal was erzählen kann. Dazu benötigt es jedoch etwas Außergewöhnlicheres als 2, 3 eingeworfene Rundzelte. Dazu bedarf es genial umgesetzter, außergewöhnlicher Ideen. Und dem Bewußtsein, dass es am Schönsten ist, wenn es schlußendlich Überfallern und Teilnehmern/Lagerleitern gleichermaßen Spaß gemacht hat.
Falls Ihr die „Burg-Schreckenstein-Bücher“ nicht mehr kennt, fragt mal Eure Oldies danach → darin wird deutlich, daß ein gelungener Streich nur dann ein gelungener Streich ist, wenn nichts und niemand beschädigt wird und die Betroffenen hinterher auch darüber lachen können.
Also was denn nun überhaupt noch?
Etwas Verstecken oder auf dem Lagerplatz unbemerkt verändern wäre eine Möglichkeit. Dazu gehört natürlich die Fähigkeit, still im Nachhinein den nicht unmittelbar bemerkten Erfolg genießen zu können. Eher ein Fall für die höhere Überfallschule.
Ansonsten könnte ein schönes Motto sein: Bringt was mit, statt was zu nehmen. Was es schon Schönes gab:
- Fackelgeistershow in einiger Entfernung auf der Wiese mit Musik, Gruselshow
- Geburtstagsüberraschung mit Kuchen
- Zum Lager passende Aufgaben per Megaphon, von den Teilnehmern zu lösen
Was u.a. denkbar wäre:
- Lebensmittelfarbe
- (Chor-)Konzert
- Skulpturen bauen mittels rumliegender Dinge
- sämtliche Schnürsenkel verknoten
Mehr wollen wir hierzu nicht schreiben – die Teilnehmer könnten ja mitlesen... . Also, strengt Eure Phantasie ein wenig an und laßt euch was einfallen!
Apropos: Falls es jemand schafft, ein Zelt unbemerkt abzubauen und ein Stückchen weiter wieder aufzubauen, dem winkt wahrscheinlich ewiger Ruhm ;-) .